Worum geht es genau? So wird zum Beispiel angeführt, die „Ideologische Sprachpraxis widerspreche dem Neutralitätsgebot“.

Was ist dran? In seiner veränderten Version vom 15. November 1994. Es ist sehr fraglich, ob die Ausgangsthesen richtig sind, nämlich das Gendern eine „idelogische Sprachpraxis“ sei und ob der Staat eine Neutralitätspflicht habe. Es gibt sehr gute Gründe dafür, dass genau das Gegenteil der Fall ist. „Geschlechtergerechtigkeit“ ist keine Ideologie, sondern ein in unserem Grundgesetz formuliertes Staatsziel. Das bedeutet, dass sich aus dem Grundgesetzt kein Individualrecht gegen den Staat ergibt, also dass eine Bürger:in Gendern einklagen könnte, aber der Staat muss Maßnahmen treffen, um die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern durchzusetzen und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Also da steht nicht, wie der Staat gendern muss, aber definitiv ist der Staat hier nicht neutral, er muss sicherstellen, dass er selbst gendergerecht

Allerdings: Tatsächlich gibt es Gruppen, welche die Diskussion übertrieben und zugespitzt führen. Und in die Debatte fließen auch radikale, zum Teil extreme Positionen ein. 

Unser Fazit: …

Bedeutung für Marketing und Kommunikation:

 

Wer noch mehr darüber lesen will: