Strategische Kommunikation und KI
Warum KI in der strategischen Kommunikation (noch) kaum entscheidend ist, welche Blockaden Experten sehen - und welche Lücken Scompler AI schließt
Kaum ein Thema verändert Kommunikationsarbeit derzeit so rasant wie KI – und gleichzeitig bleibt offen, was tatsächlich Wirkung erzeugt und was nur mehr Output bringt. Viele Kommunikations- und Marketingabteilungen experimentieren mit generischen Tools, automatisieren komplette Workflows und erhöhen ihr Content-Volumen. Doch die zentrale Frage bleibt: Was bedeutet diese neue Realität für strategische Kommunikationsplanung und -umsetzung?
Strategische Kommunikation und KI: Einblicke aus Forschung, Strategieberatung und Produkt Development
Genau hier setzt dieses Whitepaper an. Es vereint Perspektiven aus Forschung, Strategie, Produktentwicklung und Beratung – und zeigt, was KI in der strategischen Kommunikation wirklich leistet, wo ihre Grenzen liegen und wie Teams sie so einsetzen, dass Klarheit statt Chaos entsteht.
Mit diesen Perspektiven wollen wir Kommunikatoren eine Hilfestellung geben, wie sie Entscheidungen treffen, Prozesse gestalten und Kommunikation in der KI-Ära wirkungsvoll steuern.
Whitepaper: Warum KI ohne strategische Leitplanken scheitert – und wie Unternehmen ihre Kommunikationsarbeit zukunftsfähig machen.

Whitepaper: Warum KI aktuell strategisch scheitert – und was wir dagegen tun können
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Björn Bröhl, CEO von Scompler macht deutlich, dass KI Kommunikatoren nicht ersetzt, sondern ihre Stärken, Schwächen und strategischen Brüche sichtbar macht.
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Prof. Dr. Alexander Buhmann, Professor für Kommunikation, zeigt anhand neuer Daten des European Communication Monitors, warum KI führende Chief Communication Officers zwar operativ überzeugt, aber strategisch noch immer scheitert, wenn gemeinsame Strukturen, Prozesse und Mindsets fehlen.
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Das Team von Scompler beschreibt, wie Scompler AI so entwickelt wurde, dass sie strategische Ziele, Zielgruppen und Narrative interpretiert und berücksichtigt und wie Scompler AI anhand konkreter Steps funktioniert.
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Maximilian Miguletz, Director Strategic Communications beschreibt, wie Organisationen durch zu viel KI-getriebenen Output strategische Substanz verlieren und wie klare Leitplanken sie zurückbringen können.
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Jasper von Hardenberg, Gründer von CRTN Marketing demonstriert, wie Teams KI als als strategischen Sparringspartner nutzen können und worauf er sich als Strategieberater in Zeiten von KI nun vor allem stützt.
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Erik Pauli, Head of Product, ordnet KI in ein Strategic Communications Operating System ein und zeigt, wie Audience Centricity und Narrative Intelligence zukünftig echte Wirkung sichern.
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European Communication Monitor: Was führende CCOs über KI sagen
Auf Basis der neuesten Daten des European Communication Monitor zeigt Dr. Alexander Buhmann, Autor des ECM und Professor für Kommunikation an der BI Norwegian Business School, dass KI in Kommunikationsabteilungen derzeit vor allem dort punktet, wo Aufgaben routiniert und operativ sind – etwa beim Monitoring, der Texterstellung oder der Auswertung großer Datenmengen.
Doch dieselben Daten machen ebenso deutlich, woran KI bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung innerhalb der Unternehmenskommunikation aktuell scheitert: mangelhafte Interoperabilität, inkonsistente Workflows und fehlendes gemeinsames Verständnis darüber, wie Kommunikation wirken soll. KI wird in der Unternehmenskommunikation erst dann strategisch relevant, wenn Organisationen ein gemeinsames Operating Model, abgestimmte Strukturen und ein kollektives Mindset aufbauen, beschreibt Buhmann.
Kommunikation verliert Substanz, wenn KI nur als Output-Generator eingesetzt wird
Wenn Inhalte immer schneller produziert werden – zunehmend von KI –, droht Kommunikation ihre strategische Tiefe zu verlieren, sagt auch Maximilian Miguletz, Director Strategic Communications. Er nennt diesen Prozess Message Autophagy: Ein Kreislauf, in dem Organisationen beginnen, sich von ihren eigenen Outputs zu ernähren. Content wird recycelt, leicht umformuliert und erneut ausgespielt, während der ursprüngliche Sinn verblasst. KI kann diesen Effekt massiv beschleunigen, wenn sie ohne klare Ziele, Narrative und Leitplanken eingesetzt wird.
"KI wird bleiben. Entscheidend ist, wie wir sie einsetzen. Als Abkürzung zu mehr Output führt sie in die falsche Richtung. Als Verstärker innerhalb klarer Leitplanken eröffnet sie eine Chance: besser zu entscheiden, gezielter zu wirken und Kommunikation dorthin zu führen, wo sie hingehört - an die Seite der strategischen Führung."
Björn Böhl, CEO von Scompler

KI als Personal Trainer und die Zukunft eines KI-gestützten Strategic Communications Operating System
Hier setzt auch Jasper von Hardenberg an: Er beobachtet, dass KI nur dann echten Mehrwert stiftet, wenn sie Teams zu besserem strategischen Denken anleitet. Personas, Zielgruppenmodelle und Markenwerte, die oftmals im Alltag kaum genutzt wurden, werden durch der strategisch denkenden Scompler AI plötzlich wieder operationalisierbar und schärfen die Qualität von Kommunikation.
„AI verstärkt nur, was schon da ist. Ist die Strategie unklar, wird auch die KI-Ausgabe unklar,“ fasst Erik Pauli zusammen. Er richtet den Blick auf das größere Ganze: KI als Teil eines vollständig vernetztem Kommunikationssystem, einem Strategic Communications Operating System. Wenn Audience Centricity, Narrative Intelligence und klare Strukturen zusätzlich zusammenkommen, wird KI zum verbindenden Nervensystem der Kommunikation: Sie erkennt Muster, schafft Kohärenz, entlastet Teams und eröffnet Raum für kreative und strategische Arbeit.








