Strategisch, digital, themenzentriert
Tools und Strategien für eine effektive Medienarbeit
Die Integration von mehreren Tools lässt Kommunikationsteams ihre Medienarbeit effizienter und messbarer gestalten. Dafür benötigt es nicht nur die entsprechenden Technologien, sondern ein strategisches Themenmanagement von der Planung bis zur Analyse. Mit welchen Tipps das gelingt, erläutern Scompler, Mynewsdesk und Landau Media.
Eine erfolgreiche Medienarbeit erfordert heutzutage eine fein abgestimmte Orchestrierung von Inhalten auf immer mehr Kanälen, um die Zielgruppe mit starken Botschaften zu erreichen. Doch woher wissen wir, ob unsere Kommunikation resoniert? Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Integration moderner Technologien und Plattformen, die es ermöglichen, Daten zu Owned, Shared und Earned Content optimal zusammenzuführen, Datensilos zu vermeiden und so ein kohärentes Kommunikationsbild zu schaffen.
„Wenn Teams themenzentriert arbeiten wollen, müssen sie sich auch überlegen, mit welchen Tools sie ihre Kommunikation themenzentriert beobachten und evaluieren.“
Oliver Plauschinat, Head of Business Development bei Landau Media C Solutions
Ein Großteil der PR-Fachleute kann jedoch nicht einschätzen, welche Tools sie für ihre Arbeit benötigen und was die jeweiligen Technologien können, hat eine Umfrage in einem Webinar zur strategischen Medienarbeit gezeigt. In einem gemeinsamen Webinar knüpfen Scompler, Mynewsdesk und Landau Media an genau diesem Punkt an und erklären in 60 Minuten den abgestimmten Tooleinsatz in der strategischen Medienarbeit.
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Themenarchitektur als strategischer Ankerpunkt in der Medienarbeit
Datenbasierte Insights sind aus der zukünftigen PR-Arbeit deswegen nicht mehr wegzudenken.
Die Voraussetzung für eine strategische Medienarbeit mithilfe verschiedener Technologien bleibt aber eine themenzentrierte Kommunikationsplanung, sagt Michael Schmitz, Head Partner & Solutions bei Scompler. Erst durch eine einheitliche Themenstruktur können unterschiedliche Analyse-Tools und Metriken miteinander verknüpft werden, damit ein Gesamtbild der Kommunikationsleistung entsteht und sich PR-Maßnahmen effektiver steuern lassen.
„Wir sollten uns nicht die Frage stellen, was wir für einen Facebook-Post schreiben, sondern welche Geschichte wir erzählen wollen. Das ist eine Veränderung der Denkrichtung, dass der Kanal nicht mehr im Vordergrund steht.“
Michael Schmitz, Head Partner & Solutions bei Scompler
Dafür müssen Kommunikations- und PR-Fachleute nicht nur die relevanten Themenfelder für ihre Strategie definieren, sondern auch priorisieren, scoren und bewerten, auf welche KPIs bestimmte Themen einzahlen. Immer noch scheitern Abteilungen schließlich daran, sich auf konkrete Ziele zu einigen und der Unternehmensführung zu verdeutlichen, welchen Beitrag Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit für den Erfolg und die Sichtbarkeit einer Brand haben. Statt auf einzelnen Kanälen marktführend zu sein, sollte vielmehr im Vordergrund stehen, bei den vorher definierten Themen als Top of Mind zu gelten: So wie Dove für das Selbstwertgefühl und die Körperpositivität von Frauen steht oder AirBnB für das Gefühl von zuhause inmitten von Reisen.
“Best of Breed”-Lösung statt All-in-One-Utopie
Die digitale Transformation macht eine integrierte Kommunikationsstrategie notwendig. Nur durch die Bündelung von Media Relations, Media Monitoring, Research und Analytics in einer einheitlichen Strategie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Kommunikation nicht nur resoniert, sondern auch messbar wird.
Dabei müssen sich Unternehmen von der Utopie einer All-in-One-Lösung verabschieden. Nur allzu oft entpuppen sich diese oft kläglich zusammengestöpselten Alleskönner als Dystopie, die die Funktionstiefe von Einzellösungen nicht erreichen. Was es braucht: eine Best-of-Breed-Strategie, die die besten Funktionen der Technologien und Plattformen kombiniert, um eine umfassende Lösung zu schaffen.