München, 09.07.2025 – Mirko Lange, Gründer und Chief Visionary Officer der Scompler Technologies GmbH, zieht sich zum 31. August 2025 aus dem operativen Geschäft vollständig zurück. Nach dem intensiven Aufbau des führenden Software-Anbieters für Strategisches Kommunikationsmanagement (SCOM) widmet er sich künftig einer neuen Herausforderung im gemeinnützigen Bereich. Scompler bleibt er als Gesellschafter eng verbunden.
„Mit über 450 Kunden – darunter zahlreiche DAX-Unternehmen – ist Scompler heute weit mehr als ein Tool: Es ist eine SaaS-Plattform, die Maßstäbe setzt“, sagt Mirko Lange: „Jetzt braucht es eine konsequente, unternehmerische Führung. Mit Björn Bröhl als CEO ist Scompler dafür hervorragend aufgestellt.“
„Mirkos visionäre Ideen und sein Engagement waren entscheidend für eine Erfolgsgeschichte, die heute über 450 Organisationen auf unsere Lösung vertrauen lässt“, sagt CEO Björn Bröhl: „Lieber Mirko, ich danke Dir für Deine Ideen, Deine Vision, Deine Energie.“
Künftig wird Lange eine gemeinnützige Organisation aufbauen, die sich dem Schutz der demokratischen Öffentlichkeit verschreibt.
Scompler ist strategisch klar ausgerichtet und operativ stabil aufgestellt. Die weitere Entwicklung wird getragen von einem erfahrenen Führungsteam und einer starken Investorenbasis – mit Fokus auf Wachstum, Innovation und Kundennähe.

Über Scompler Technologies GmbH
Scompler Technologies GmbH ist mit über 450 Kunden und international rund 25.000 aktiven Nutzer:innen der führende Anbieter für Strategisches Kommunikationsmanagement (SCOM) im DACH-Raum. Seit der Gründung im Jahr 2018 in München ist Scompler zuverlässiger Partner von DAX-Konzernen, Unternehmen, NGOs, Verbänden und anderen Organisationen. Die Software-as-a-Service-Plattform von Scompler verbindet auf weltweit einzigartige Weise strategische Themenplanung und operative Content-Aktivitäten – für mehr Wirkung und Effizienz in der Kommunikation.

Statements von Mirko Lange und Björn Bröhl
Ich möchte Ihnen heute mitteilen, dass sich unser Gründer und langjähriger Geschäftsführer Mirko Lange zum 31. August 2025 aus dem operativen Geschäft von Scompler vollständig zurückziehen wird. Als CEO und Geschäftsführer von Scompler verfolge ich das Ziel, einerseits für strategische Kontinuität zu sorgen, andererseits die nächste Phase der unternehmerischen Entwicklung konsequent voranzutreiben.
Mirko wendet sich verantwortungsvoll etwas Neuem zu – sieben Jahre nach der Gründung von Scompler, das seither den Übergang von einem wegweisenden Start-up zu einem vollständig professionellen, skalierbaren Technologieunternehmen vollzogen hat. Mirkos visionäre Ideen und sein Engagement waren entscheidend für eine Erfolgsgeschichte, die heute über 450 Organisationen auf unsere Lösung vertrauen lässt
Was Mirko künftig machen wird – das beschreibt er am besten selbst. Ich kann nur sagen: Es passt zu ihm. Es ist konsequent, mutig und gesellschaftlich relevant.
Lieber Mirko, ich danke Dir für Deine Ideen, Deine Vision, Deine Energie. Und ich freue mich, dass Du uns als Gesellschafter erhalten bleibst.
Björn Bröhl
CEO Scompler Technologies GmbH
Nach über zehn Jahren Aufbau, Entwicklung und Leidenschaft ziehe ich mich zum 31. August 2025 aus dem operativen Geschäft von Scompler vollständig zurück. Ich bleibe dem Unternehmen als Gesellschafter eng verbunden – und freue mich, die Zukunft von Scompler hinter den Kulissen strategisch weiterhin mitzugestalten.
Scompler hat sich von der Gründung zu einem der führenden, international wettbewerbsfähigen Anbieter für strategisches Content-Management entwickelt. Mit über 450 Kunden – darunter zahlreiche DAX-Unternehmen – ist Scompler heute weit mehr als ein Tool: Es ist eine SaaS-Plattform, die Maßstäbe setzt.
Sieben Jahre nach der Gründung ist der Übergang von einem Start-up zu einem vollständig professionellen, skalierbaren Technologieunternehmen abgeschlossen. Jetzt braucht es eine konsequente, unternehmerische Führung. Mit Björn Bröhl als CEO ist Scompler dafür hervorragend aufgestellt: technologieorientiert, fokussiert, visionär und zukunftssicher. Gerne und mit absolutem Vertrauen lege ich die weitere Entwicklung vollständig in seine Hände. Damit schaffe ich auch die Grundlage, mich künftig mit vollem Einsatz einer neuen Aufgabe zuzuwenden – einer, die mich nicht nur fachlich, sondern gesellschaftlich tief bewegt. Mit Democracy Intelligence baue ich jetzt eine gemeinnützige Organisation auf, die sich dem Schutz der demokratischen Öffentlichkeit verschreibt: die strategische Stärkung demokratischer und rechtsstaatlicher Narrative, die breite Fähigkeit zur Einordnung von Informationen – und die Verteidigung sowie Gestaltung offener, pluralistischer digitaler Debattenräume.
Die weltweiten Entwicklungen, das Erstarken extremistischer Kräfte und die Situation der Medien inklusive Social Media bereiten mir wie vielen anderen große Sorge. Die Bedrohung durch gezielte Desinformation ist real und sehr gefährlich. Sie ist systematisch, emotionalisiert, oft skrupellos. Die Verteidigung demokratischer Diskurse ist es bislang nicht – weder strukturell noch technologisch. Und zu oft arbeitet sie unbewusst gegen sich selbst. Das wird auf Dauer nicht reichen.
Meine intensive Analyse zeigt kein Bild, das mich wirklich zuversichtlich macht: Es gibt zwar enorm viel Engagement und Investitionen – in die Hunderte Millionen Euro pro Jahr –, um unsere Demokratie zu schützen. Aber die Aktivitäten sind stark fragmentiert, reaktiv und unverbunden – ähnlich wie in großen Unternehmen, nur noch viel komplexer. Was fehlt, ist eine strategische Klammer, die Denken, Technologie und Wirkung zusammenführt. Genau das ist seit Jahrzehnten mein Spezialgebiet, und genau hier setze ich an.
Deshalb arbeite ich an einem strategischen Betriebssystem für demokratische Kommunikation – mit klarer Methodik, mit KI als zentralem Hebel und mit einem tiefen Verständnis für rechtsstaatliche Prinzipien, strategische Kommunikation und digitale Infrastruktur. Diese Perspektive speist sich aus meinem Weg: einem verfassungsrechtlich fundierten Denken als ursprünglich ausgebildeter Jurist, drei Jahrzehnten Erfahrung in strategischer Kommunikation – und der unternehmerischen Erfahrung, ein Tech-Unternehmen wie Scompler von der Idee bis zum Marktführer aufgebaut zu haben. Und mit diesen Voraussetzungen fühle ich mich im Wortsinne berufen, wenn nicht gar verpflichtet, mich dieser zugegebenermaßen enorm großen Aufgabe zu stellen.
Was mich antreibt, ist die Überzeugung, dass Künstliche Intelligenz nicht nur Teil des Problems sein kann – sondern Teil der Lösung sein muss. Wenn wir sie strategisch denken. Genau hier schließt sich der Kreis zu Scompler: Die technologischen Entwicklungen, die wir bei Democracy Intelligence als Organisation, Democracy Shield als Produkt und der Kampagne Sinnflut (Flood the zone with sense) vorantreiben wollen, werden nicht nur gemeinnützig wirksam – sie werden sicherlich auch Scompler inspirieren.
Scompler bleibt für mich ein zentraler Teil der Lösung – als Plattform, als Denkweise, als Möglichmacherin. Ich gehe nicht weg. Ich gehe voraus.
Was für eine spannende Zeit!
Mirko Lange
Gründer und Gesellschafter von Scompler
